Sommerlager 2017 (Bericht: Clara Debus)

Alle zwei Jahre findet beim DPSG Seeheim ein Stammeslager statt. So gab es auch in 2017 ein Stammeslager mit allem Drum und Dran. Wie immer gab es einen Pioniertrupp, der einige Tage früher gefahren ist, um das Lager aufzubauen. Dementsprechend konnte dann drei Tage später der Haupttrupp entspannt eintreffen. Das Motto des Lagers war tierisch wild. Dementsprechend hatte jedes Zelt die Möglichkeit sich ein Gruppentier auszudenken. Dabei waren alle sehr kreativ. Von Haien, Flamingos, Spinnen und Wölfen war alles mit dabei. Da das Wetter die meiste Zeit sehr gut war, konnte einiges unternommen werden. Ein besonderes Ereignis war die Rallye um den See, die dann doch länger dauerte als geplant. Insgesamt sieben Stationen gab es, die vor allem den jüngeren Pfadfindern einen großen Spaß bereitet haben. Große Freude gab es außerdem auch zwischendurch, da man mehrmals die Möglichkeit hatte sich bei dem doch sehr warmen Wetter im See abzukühlen. Am Abend waren alle müde und der Abend wurde mit einem entspannten Beisammensein am Lagerfeuer beendet. Ein weiteres Highlight war auf jeden Fall der Workshop-Tag. Es gab viele verschiedene Workshops mit unterschiedlichen Themenbereichen. Batiken, Malen, Kochen und vieles mehr war ein großer Spaß für alle. Am nächsten Tag gab es Viele die sich über ein neues gebatiktes T-Shirt, Bettlaken, Kleider und vieles mehr freuen konnten. Es folgte der Stufentag, an dem wie der Name bereits sagt, jede Stufe etwas für sich unternommen hat. Das Programm war vielseitig. Zum einen gab es das sogenanntes Rikscha, welches sowohl von den Rovern, den Wölflingen als auch den Jungpfadfindern (Jufis) genutzt wurde. Während die Wölflinge und die Jufis damit einen Ausflug nach Gunzenhausen unternahmen, machten die Rover eine Tour um den See. Außerdem wurde eine große Pizzatorte im Dutchoven über dem Feuer gebacken, die sehr schnell weg war. Die Pfadis gingen derweil Minigolf spielen. Am Abend trafen alle Gruppen wieder im Lager ein und tauschten sich über ihre Erlebnisse des Tages aus. Oftmals gab es nachmittags, wenn das Programm beendet war, noch kleine Touren zu dem großen Spielplatz, der direkt neben dem Zeltplatz lag oder man ging eine Runde zum See. Der See, der anfangs sehr kalt war, wurde dann auch den Temperaturen entsprechend wärmer und vor allem die jüngeren Pfadfinder hatten großen Spaß beim Planschen, Sandburgen bauen und Schwimmen. Es folgte der Hike, auf den alle sehr gespannt waren. Während die Jüngsten abends wieder im Lager eintrafen, übernachteten die Älteren unterwegs. Es gab wie immer die Möglichkeit, das Banner zu stehlen und somit als Sieger hervorzugehen. Jeden Tag gab es sowohl eine Morgen- als auch eine Abendrunde. Diese wurde zweimal ersetzt durch das Versprechen und einen Gottesdienst am Sonntag. Der Gottesdienst am Sonntag war sehr entspannt und alle hatten viel Freude beim gemeinsamen Singen und Beten. Den Tag darauf war dann das große Versprechen, auf das alle Mitglieder die ganze Woche schon von einem Versprechensteam vorbereitet wurden. Alle waren sehr aufgeregt aber gleichzeitig auch voller Freude. In diesem Jahr gab es extrem viele Versprechenskandidaten, worüber sich alle freuten. Begonnen wurde mit einem kleinen Lied und dann ging es auch schon los. Gestartet wurde dann natürlich mit den Wöflingen und so ging es immer weiter bis auch die Rover fertig waren. Nach jeder Gruppe wurde ein Lied gesungen und man wünschte sich Gut Pfad. Alle waren sehr stolz, ihr neues Halstuch präsentieren zu können. Dann war es auch schon wieder soweit, der letzte Abend war da. An diesem Abend fand die Umstufung statt. Zwar wurden dieses Jahr nur zwei Wölflinge hochgestuft, das änderte aber nichts. Alle hatten Spaß und feuerten die zwei Kandidaten an. Am nächsten Morgen gab es dann noch eine Abschiedsrunde und das Lager wurde in verschiedenen Gruppen (Bus und Bahn) verlassen. Wie immer war es ein sehr gelungenes Stammeslager, dieses Mal mit einigen Extras wie einem Lagerkiosk und auch einer Lagerzeitung. Alle freuen sich schon auf das nächste Stammeslager 2019.